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Physiotherapeut/in

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Arbeitsalltag

Bei Rückenschmerzen wirst du direkt gerufen, weil du mit deinen magischen Händen einfach jede Verspannung im nu wegknetest? Vielleicht hast gerade du das nötige Gefühl in den Fingerspitzen, um auch hauptberuflich ein richtig guter Physiotherapeut zu werden. Dabei analysierst du genau die Beschwerden deiner Patienten, um sie mit beispielsweise manuellen Techniken zu heilen. Dabei versuchst du an die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers zu appellieren. Dein Ziel ist es, die Schmerzen deines Patienten zu lindern und dabei seinen Körper so weit wie möglich wieder in einen gesunden Bewegungsrhythmus zu trainieren. Als Physiotherapeut bist du in Kliniken, Reha-Zentren, Krankenhäusern, Praxen, Kur- oder Erholungszentren, aber auch in Fitnessstudios tätig. Daneben übernimmst du in sozialen Einrichtungen (wie Senioren- oder Pflegeheimen) oder Sportvereinen wichtige Aufgaben. Du arbeitest eng mit den behandelnden Ärzten zusammen, da du ihre Therapie sinnvoll ergänzt und unterstützt. Werden deine Patienten an dich verwiesen, stellst du nach ihren Bedürfnissen einen Plan zur Rehabilitation zusammen, der die akuten Schäden nicht nur heilen, sondern den Patienten auch vor neuen Leiden schützen soll.

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Ausbildung

Deine Ausbildung zum Physiotherapeuten dauert drei Jahre und findet dual statt. Du kannst sie sowohl an privaten, als auch an staatlichen Schulen absolvieren. Empfohlen wird dir dazu als Voraussetzung mindestens ein Realschulabschluss. Dort lernst du anatomische Grundlagen des Körpers und wie der als Bewegungsapparat funktioniert. Verschiedene Techniken der Therapie, etwa die Massage, stehen ebenso auf dem Lehrplan, wie Elektro-, Licht- und Strahlentherapie. Alternativ kannst du auch Physiotherapie direkt an einer Fachhochschule studieren, dazu ist jedoch eine Hochschulzugangsberechtigung von Nöten. In einigen Einrichtungen ist es dir ebenfalls möglich deine Ausbildung zum Physiotherapeuten mit der zum Gymnastiklehrer zu verbinden.

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Gehalt

Deine Ausbildung ist meist unvergütet. Als Einstiegsgehalt kannst du mit ca. 1600-2660€ brutto rechnen.

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Weiterbildung & Perspektive

Durch die ständige Entwicklung der Medizin, sind Fortbildungen in kurzen Abständen für dich obligatorisch. Um weitere Techniken, etwa die manuelle Lymphdrainage, zu erlernen, kannst du dich beispielsweise bei den Krankenkassen weiterbilden lassen. Die ständige Aktualität deines Wissens sichert dir nicht nur neue Wissensgebiete deines Berufszweiges, sondern stellt auch ein Vertrauensverhältnis zwischen dir und den behandelnden Ärzten dar. Etwa drei Jahre lang dauert die Ausbildung zu spezialisierten Lehrtätigkeiten.

Durch die ständige Entwicklung medizinsicher Kenntnisse und den sich ständig erhöhenden Altersdurchschnitt unserer Gesellschaft wächst die Nachfrage an kompetentem fachmedizinischen Personal. So hast du gute Chancen, eine Einstellung nach deiner Ausbildung zu bekommen.

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