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Bestatter/in

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Arbeitsalltag

Bestatter haben einen langweiligen Beruf und haben hauptsächlich mit Toten zu tun? Diese Aussage stimmt nur teilweise. In deinen Aufgabenbereich fällt auch, den Hinterbliebenen bei allen Fragen Rede und Antwort zu stehen. Hierbei geht es um Themengebiete wie die Organisation der Trauerfeierlichkeiten und die Erledigung von bürokratischen Angelegenheiten. Dein Hauptaugenmerk legst du also auf die Beratung und Organisation rund um den Toten. Hierzu gehört auch die Kommunikation mit verschiedenen Religionsgemeinschaften. Natürlich fallen auch Aufgaben an, die direkt mit dem Verstorbenen zu tun haben. Du musst ihn abholen, Hygienemaßnahmen beachten, ihn eingekleidet in den Sarg legen und dich um Transportmöglichkeiten kümmern. Auch sind diverse Formalitäten mit den Angehörigen zu klären. Wo soll die Beerdigung stattfinden und wer richtet sie aus? Hat der Verstorbene Wünsche geäußert, wie seine Beerdigung ablaufen soll? Um den Trauernden Arbeit abzunehmen und ihnen den Verlust zu erleichtern, übernimmst du viel von der Planung. Du agierst allerdings stets im Hintergrund und leistest von dort aus Beistand. Als Bestatter benötigst du viel Empathie und Einfühlungsvermögen. Das sind aber nur zwei der Grundvoraussetzungen. Auch Fähigkeiten wie Organisationstalent, Sensibilität gegenüber dem Thema Tod und eine gewisse Abstraktionsfähigkeit in Bezug auf Trauer solltest du mitbringen. Eingesetzt wirst du als Bestatter in Krematorien, auf Friedhöfen, in Bestattungsinstituten und bei der Friedhofsverwaltung.

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Ausbildung

Der Beruf des Bestatters ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf und dauert in der Regel drei Jahre. Voraussetzung für die Ergreifung dieser Ausbildung ist ein Haupt- oder Realschulabschluss. Abiturienten werden selbstverständlich auch angenommen. Die Ausbildung wird für dich entweder in der gewerblichen Wirtschaft oder im öffentlichen Dienst angeboten.

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Gehalt

  1. Ausbildungsjahr: zwischen 350 und 750€
  2. Ausbildungsjahr: zwischen 390 und 800€
  3. Ausbildungsjahr: zwischen 450 und 850€

Das Einstiegsgehalt eines Bestatters liegt bei 1250 bis 2000 €. Die Untergrenze für einen Vollzeitbeschäftigten mit etwas Berufserfahrung kann man bei 1.650-1.800 € anzusiedeln. Je höher deine Qualifikation und je breiter dein Einsatzbereich ist, desto unterschiedlicher kann auch dein Verdienst ausfallen. Als höher verdienender Bestatter erzielst du ein Gehalt von 2.100 – 2.800€. In Einzelfällen kann dein Umsatz auch mal bei 2.800 – 3.400€ liegen.

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Weiterbildung & Perspektive

Für dich als Bestatter bieten sich zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten. Im Anschluss an deine Ausbildung kannst du gleich deinen Funeralmaster machen. Außerdem ist es dir möglich, den Weg zur Weiterbildung zum Bestattermeister einzuschlagen. Diese nimmt etwa zwischen 6 Monaten und zwei Jahren in Anspruch. Hierbei kommt es darauf an, ob du die Weiterbildung in Voll- oder Teilzeit absolvierst. Wie in fast jedem anderen Beruf auch, besteht natürlich auch hier die Möglichkeit zur Selbstständigkeit. Um auf eigenen Beinen zu stehen, brauchst du allerdings Erfahrung und gute Kontakte. Auch ein Studium steht dir in Aussicht, beispielsweise im Bereich Dienstleistungsmanagement. Mit dieser zusätzlichen Qualifizierung ist es dir möglich, in andere Richtungen zu gehen und deine Karriere auf dem Arbeitsmarkt einen Schritt voranzutreiben.

Angst vor Arbeitslosigkeit brauchst du als angehende/r Bestatter/in eigentlich nicht haben. Der Bedarf ist groß und damit auch die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Man kann also sagen, dass der Beruf des Bestatters ein Beruf mit Zukunft ist. Denn makaber wie es in diesem Zusammenhang ist: Gestorben wird leider immer. Psychologische Unterstützung rückt zunehmend in den Vordergrund und viele Hinterbliebene müssen sich allein um die Beerdigung ihres verstorbenen Familienmitglieds kümmern. Da ist jede Hilfe willkommen, besonders professionelle.

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