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Arzthelfer/in

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Arbeitsalltag

Arzthelferinnen sind lediglich dafür da, immer freundlich lächelnd Patienten zu empfangen und bei Bedarf Kaffee oder Tee zuzubereiten? Weit gefehlt! Mit der Sprechstundenhilfe von früher hat das Berufsbild heutzutage wenig gemeinsam.

Als Arzthelfer/in assistierst du den Ärzten bei ihren Untersuchungen, hilfst ihnen bei Behandlungen und führst organisatorische Verwaltungsarbeiten durch. In deinem Alltag wirst du mit den vielfältigsten Anforderungen konfrontiert und Routine kommt so schnell nicht auf. Patienten mit den unterschiedlichsten Charakterzügen und Symptomen begegnen dir tagtäglich und gilt es dementsprechend zu umsorgen. Zu deinen Hauptaufgaben gehört das Ausgeben von Rezepten, das Verabreichen von Spritzen und das Anlegen von Verbänden. Auch Blutabnehmen und das Untersuchen der Proben fällt in deinen Tätigkeitsbereich. Als Arzthelferin bist du die Schnittstelle zwischen Arzt und Patient, aber auch zwischen Mensch und Technik. Hierzu gehört natürlich auch das Verfügen über bestimmte Fähigkeiten, wie ein fundiertes medizinisches Fachwissen, das Talent, organisieren zu können und der feinfühlige Umgang mit deinen Patienten. Von dir wird außerdem vorausgesetzt, dass du ein mathematisches Geschick aufweisen kannst und eine einwandfreie Rechtschreibung zu deinen Stärken zählst. Dein Alltag kann mitunter sehr hektisch sein, daher ist es von Vorteil, dass du dich nicht so einfach aus der Ruhe bringen lässt. Hast du deine Berufsausbildung abgeschlossen, bietet sich dir die Möglichkeit, in allen Bereichen des Gesundheitswesens tätig zu werden. Die meisten Arzthelfer praktizieren in Arztpraxen und Krankenhäusern. In ambulanten Pflegediensten, in medizinischen Laboren oder Forschungseinrichtungen kannst du jedoch auch Arbeit finden.

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Ausbildung

In der Regel nimmt die Ausbildung zum Arzthelfer drei Jahre in Anspruch und findet sowohl in der von dir gewählten Praxis, als auch in der entsprechenden Berufsschule statt. Abschließen tust du deine Ausbildung, indem du vor der Industrie- und Handelskammer die Abschlussprüfung ablegst. Bist du besonders fleißig und begabt, bietet sich dich die Möglichkeit, deine Ausbildung zu verkürzen und die Abschlussprüfung vorzuziehen. Welche der über 30 medizinischen Fachrichtungen du am Ende wählst, ist ganz dir und deinen Neigungen überlassen.

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Gehalt

  1. Ausbildungsjahr: 530€
  2. Ausbildungsjahr: 605€
  3. Ausbildungsjahr: 680€

    Hast du deine Ausbildung als Arzthelfer abgeschlossen, steht dir ein Einstiegsgehalt von 1500 bis 1700 € zu. Verfügst du über mehr Berufserfahrung, kann dieser Betrag steigen. Auch andere Faktoren spielen eine Rolle, wenn es um deine Verdienstmöglichkeiten geht. Hierzu gehören zum Beispiel die Größe der Praxis, in der du arbeitest und die Anzahl Patienten, um die sich gekümmert werden muss. In Großstädten ist der Patientenzulauf entsprechend höher als in ländlicheren Gebieten.

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Weiterbildung & Perspektive

Möchtest du dich weiterbilden und deinen Horizont erweitern, bietet sich dir die Möglichkeit, an Fortbildungs- und Weiterbildungskursen teilzunehmen. So kannst du dich auf eine bestimme Fachrichtung spezialisieren. Hierzu zählen Hygienemaßnahmen oder auch das maximieren der Rechnungswesensfähigkeiten. Die Weiterbildung zum Fach- oder Betriebswirten steht dir ebenfalls zur Verfügung. Anschließend kannst du kleinere Führungsaufgaben in Gesundheitswesen durchführen. Hast du die Chance, ein Hochschulstudium abzuschließen, so kannst du die Richtung Healthcaremanagement einschlagen. Auch andere Studiengänge mit medizinischer Fachrichtung sind möglich. Durch ein abgeschlossenes Studium bietet sich zudem an, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen und damit die erste eigene Praxis zu eröffnen.

Der Berufsaussichten des Arzthelfers sind im Hinblick auf die Zukunft sehr stabil. Durch den immer deutlich sichtbareren demographischen Wandel und die dadurch immer älter werdende Gesellschaft existiert ein hoher Bedarf an medizinischen Dienstleistungen. Die Notwendigkeit zur ärztlichen Versorgung wird stärker, aus welchem Grund auch der Beruf des Arzthelfers immer mehr an Bedeutung gewinnt. Da viele Praxen ihren Fokus verstärkt auf das Thema Service setzen, der über die übliche Versorgung hinausgeht, wirst auch du in diesem Tätigkeitsfeld immer wichtiger. Die Praxen profitieren von diesem Engagement, welches überwiegend von dir ausgeführt wird.

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